Ritterschlag der bayrischen Denkmalpflege für SIO Mineralfarben.
Die Theatinerkirche am Odeonsplatz ist mit ihrer gelb gefassten Fassade und ihrem prunkvollen Innenraum eine der schönsten Kirchen Münchens – auch eine der bekanntesten.
Im Wettbewerb gegen namhafte Hersteller haben sich die Farbqualität und der Kundenservice von SIO durchgesetzt. Nach Musterlegung und Analyse der Farbqualität und der Inhaltsstoffe stand das Ergebnis fest: Der erste Bauabschnitt der Fassadenrestaurierung wird mit den feinsten Mineralfarben von SIO ausgeführt!
Verarbeitet werden unsere Farben von Spezialisten der Neubauer Restaurierungswerkstätten GmbH in Bad Endorf. Wir bedanken uns für das Vertrauen aller an der Entscheidung Beteiligten und für die Wertschätzung unserer Produkte und Arbeit.
Ziel ist, die Theatinerkirche wieder in altem Glanz und gemäß historischer Vorlagen erstrahlen zu lassen. Denkmalschutzbehörden definieren die wohl höchsten Qualitätsstandards im Bauwesen. Maßstäbe, die andere Bauherren bei der Auswahl der Farbqualitäten eher nicht anlegen, jedoch ebenfalls profitieren.
Doch nicht nur Denkmalschutzbehörden und kirchliche Bauämter entscheiden sich für Mineralfarben von SIO, sondern auch private Bauherren sowie Wohnungsbaugesellschaften in Deutschland und Österreich. Ein wesentliches Argument für private Investoren und Bauherren sowie die Denkmalschutzbehörden liegt in der langen Haltbarkeit der Mineralfarben. Damit fördert SIO die Wirtschaftlichkeit und bietet zugleich einen langen Investitionsschutz für Fassaden.
Photo: blowUPmedia
Architektur und Geschichte
Die katholische Theatinerkirche wurde ab dem Jahre 1663 von dem Bologneser Architekten Agostino Barelli nach Wünschen der Stifterin, der Kurfürstin Adelaide von Savoyen im Stil der Kirche St. Andrea della Valle in Rom erbaut. Sie wollte als Dank für die Geburt eines Erbprinzen die „schönste und wertvollste Kirche“ errichten lassen. Diese sollte Hofkirche und Stiftskirche für die Theatiner werden. Barelli vollendete den Rohbau und verliess nach Streitereien München. Im Jahre 1674 wurde der Bau durch den Hofbaumeister Enrico Zucalli fortgesetzt. Er stammte aus einer bedeutenden Handwerker- und Künstlerfamilie aus Graubünden. Bis auf die Fassade war die Kirche im Jahr 1688 fertiggestellt. Die endgültige prachtvolle Fassade wurde von 1765 bis 1768 durch François de Cuvilliés und dessen Sohn vollendet.
Die Theatinerkirche ist die erste im Stil des italienischen Spätbarock erbaute Kirche nördlich der Alpen.